Mit Klängen gedenken
80 Jahre nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten entschieden sich mehrere Schülergruppen und Initiativen in Berlin und Eisenach, besondere Orte in ihrer Stadt aufzusuchen. Orte die zum Erinnern, Mahnen und zum Gedenken aufrufen – mit den Klangrucksäcken auf den Rücken.
In Berlin wurden der ehemaliger Volksgerichtshof, ein ehemaliges NS-Zwangsarbeiterlager, ein Hochbunker, der Gedenkort „Rosa Winkel“ und das Rathaus Schöneberg ausgewählt. In Eisenach wurde der Gedenkmarsch an die deportierten und ermordeten Jüdinnen und Juden der Stadt begleitet, mit einer extra komponierten Klangcollage und dokumentarischen Großfotos.